Samstag, 26. Oktober 2024: Moser String Quartet
Musikalisch-kulinarischer Höhepunkt im Rahmen der Sonderausstellung über Apotheker Armin Rüeger und Komponist Othmar Schoeck: Das Moser String Quartet lässt am Samstag, 26. Oktober 2024, um 19.30 Uhr seine Streichinstrumente im Bischofszeller Bürgersaal im Rathaus erklingen. Zuvor wird im Museum ab 18 Uhr ein genussvoller Apéro mit Häppchen zubereitet.
Das sowohl in Europa wie Japan preisgekrönte Moser String Quartet aus Basel spinnt in seinem Konzert musikalische Fäden des frühen 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht das Werk von Othmar Schoeck: Sein erstes Streichquartett ist in den kulturellen und künstlerischen Kontext Europas seiner Zeit eingebettet. Von 1917 bis 1937 war der Bischofszeller Apotheker Armin Rüeger der «Haus-Librettist» dieses erfolgreichsten Schweizer Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts.
Sonntag, 25. August 2024: Von Don Ranudo bis Massimilla Doni - Othmar Schoeck & Armin Rüeger
14.00 Uhr: Referat und Führung mit Dr. Chris Walton, Musikforscher, Museum
Musikalische Umrahmung von Lisa Herzog-Kuhnert an der Violine und und Katja Lichtensteiger am Flügel
Von 1917 bis 1937 war Armin Rüeger der «Haus-Librettist» von Othmar Schoeck, dem erfolgreichsten Schweizer Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts. Zusammen schufen sie drei Opern – Don Ranudo, Venus und Massimilla Doni – und planten noch mehr. Aussenstehende rieten Schoeck mehrmals, einen anderen Textdichter zu finden als seinen besten Freund aus Bischofszell, welcher hauptberuflich als Apotheker tätig war. Schoeck jedoch hing an Rüeger, und die Zusammenarbeit ging vor dem Zweiten Weltkrieg erst auf Rüegers Wunsch hin zu Ende. In den letzten Jahren wurde in Fachkreisen eine Neubewertung von Rüeger und seiner Zusammenarbeit mit Schoeck vorgenommen. In diesem Vortrag werden ihre Beziehung und ihre gemeinsamen Opern näher untersucht.
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In Erinnerungen schwelgen
Der weltberühmte Komponist Othmar Schoeck und sein bescheidener Bischofszeller Lieddichter und Apotheker Armin Rüeger wurden «wiederbelebt»: Dafür sorgte auch Rüegers Enkelin Veronika Bosshard. Sie erinnert sich gerade sehr viel an ihre Jugendzeit zurück, und zwar wegen der Sonderausstellung im Museum Bischofszell, das gleich vis-à-vis des Hauses steht, wo die altehrwürdige Apotheke war und wo sie heute wohnt.
Dieses Jahr ist für die Bischofszellerin Veronika Bosshard ein besonderes, weil mit der Sonderausstellung über ihren Grossvater und Apotheker Armin Rüeger viele Jugenderinnerungen hochkommen. Sie freut sich, dass die Sonderausstellung noch bis Ende Oktober geöffnet bleibt und dass Besuchende aus nah und fern bislang unbekannte Facetten aus dem Leben ihres Grossvaters erfahren, der eine tiefe Freundschaft mit Othmar Schoeck pflegte, einem der bedeutendsten Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Unsere Museumsräume können genutzt werden
Allerneuste Nutzungsmöglichkeit: Unsere Museumsräume als stilvoller Hintergrund eines Musikvideos. Zudem wurden sie auch schon für tolle Hochzeitsfotos genutzt. Details dazu finden Sie bei den Information.
Offizielles Video zu Josephine Assayechs Originalsong “Mountains”. “Mountains” ist das kraftvolle Ergebnis eines intensiven inneren Dialogs, den Josephine Assayech zu einem Zeitpunkt führte, als ihre inneren Stimmen besonders beharrlich waren. Diese Stimmen machten sich stark bemerkbar mit Gedanken wie “Du erreichst nicht genug” oder “Du solltest längst weiter im Leben sein”. “Mountains” ist Josephines kraftvoller Appell an diese inneren Stimmen, dass jeder von uns genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit ist und wir stolz auf die bisherige Reise sein können. Ähnlich wie nach einer Bergwanderung, wenn du schliesslich auf dem Gipfel stehst und auf das Tal und den Weg zurückblickst, den du gemeistert hast.
Auf die Dosierung kommts an
Das Museum Bischofszell ist erfüllt mit magischen Kräuterdüften und Opernklängen, und der geheimnisvolle Event um sagenumwobene Hexensalben und Liebestränke lockte viele Gäste.
«Apothekers Künste in Literatur und Oper: von Hexensalben bis Liebestränke» lautete der Titel des Vortrags von Hans H. Maurer. Der ehemalige Universitätsprofessor und Leiter einer Abteilung Experimentelle und Klinische Toxikologie gab einen lebendigen Einblick in seine Forschungserfahrung und stellte originelle Bezüge her. Eindrückliche Szenen aus Opern boten kurzweilige und auch hintergründige Abwechslung. Hintergrund bildete die Sonderausstellung über den einstigen Bischofszeller Apotheker und Operndichter Armin Rüeger.
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Museum zieht schwungvoll weiter
Die Mitglieder der Museumsgesellschaft Bischofszell freuen sich über neue Ideen, mit dem das Museum Bischofszell durchgestartet ist: An der gut besuchten Mitgliederversammlung vom Montagabend, 22. April 2024 in der Schniderbudig erfuhren sie, wie das Museum trotz Winter- und Renovationspause mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet ist.
Christa Liechti nimmt den Schwung der Museumsgesellschaft gerne mit in ihr zweites Präsidialjahr. In ihrem Jahresbericht und jenem des Kuratorenteams wurde deutlich, dass das Museum mit dem dazugehörigen Eventlokal, der Schniderbudig, gut auf Kurs ist. Dementsprechend wurden die Jahresberichte, die Jahresrechnung 2023 sowie das Budget 2024 sowie die gleichbleibenden Mitgliederbeiträge für 2025 ohne Diskussionen einstimmig genehmigt.
Vernissage Sonderausstellung: Schniderbudig zum Bersten voll
Lassen Sie sich motivieren, sonntags oder an der Rosenwoche die Sonderausstellung zu besuchen!
Der weltberühmte Komponist Othmar Schoeck, der viele Jahre im Klangverein in St.Gallen als Dirigent wirkte, und sein bescheidener Bischofszeller Lieddichter und Apotheker Armin Rüeger wurden «wiederbelebt»: Die Vernissage zur Sonderausstellung der beiden Freunde im Museum Bischofszell machte am Freitagabend, 19. April 2024, Erinnerungen lebendig und die besondere Musik erlebbar.
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