Musikalisch-kulinarischer «Schoeckerbissen»

Das Moser String Quartet erfüllt den Bischofszeller Bürgersaal im Rathaus mit Klängen des frühen 20. Jahrhunderts. Es spielen Kanon Miyashita, Geige, Patricia Muro, Geige, Lea Galasso, Violoncello und Fiachra de hOra, Viola (als Ersatz für die gesundheitlich verhinderte Ariadna Bataller).

Musikalisch-kulinarischer Höhepunkt im Rahmen der Sonderausstellung über Apotheker Armin Rüeger und Komponist Othmar Schoeck: Das Moser String Quartet lässt am Samstag, 26. Oktober 2024, um 19.30 Uhr seine Streichinstrumente im Bischofszeller Bürgersaal im Rathaus erklingen. Zuvor wird im Museum ab 18 Uhr ein genussvoller Apéro mit Häppchen zubereitet.

Das sowohl in Europa wie Japan preisgekrönte Moser String Quartet aus Basel spinnt in seinem Konzert musikalische Fäden des frühen 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht das Werk von Othmar Schoeck: Sein erstes Streichquartett ist in den kulturellen und künstlerischen Kontext Europas seiner Zeit eingebettet. Von 1917 bis 1937 war der Bischofszeller Apotheker Armin Rüeger der «Haus-Librettist» dieses erfolgreichsten Schweizer Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts. In Schoecks Musik widerspiegeln und vermischen sich an diesem Abend auch Nuancen der zeitgenössischen Einflüsse der Komponisten Béla Bartók und Maurice Ravel: Feine Harmonien, suggestive Klänge und ein lebendiger, pulsierender Dialog zwischen diesen Zeitgenossen werden zu einem besonderen musikalischen Leckerbissen.

Der einmalige musikalische Abend mit dem Moser String Quartet organisieren die Literaria und die Museumsgesellschaft Bischofszell gemeinsam anlässlich der Sonderausstellung über Armin Rüeger und dessen Freund Othmar Schock, die noch bis und mit dem Adventsmarkt geöffnet bleibt. Der Eintritt zum Konzert im Rathaus beträgt 30 Franken (Museums- und Literariamitglieder ermässigt), der gediegene Einstimmungs-Apéro zu erschwinglichen Preisen kann bei freiem Museumseintritt genossen werden. Im Moser String Quartet musizieren Kanon Miyashita, Geige, Patricia Muro, Geige, Fiachra de hOra, Viola, und Lea Galasso, Violoncello. Für den kleinen, aber feinen Apéro mit Cüpli, Canapés & Co zeichnet das Team des Museumskaffees verantwortlich.

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